Willkommen bei den
Stadtgeschichten
Das Team der Stadtagentur stellt an dieser Stelle Multiplikatoren der Stadt, der Wirtschaft, der Kultur und des Tourismus vor, mit denen wir aktuelle Themen diskutieren. Wir schaffen hier einen digitalen Ort, indem sich die Vielfalt Dorstens und das Zusammenleben in der Stadt über Stadtgespräche darstellt. Hier sollen nicht Probleme angesprochen, sondern Wege zu Lösungen entwickelt werden.
Geschichten vom Wochenmarkt
"Der Käsemann" – Andreas Steinkopf …, wer kennt ihn nicht? Er ist ein Feinschmecker. Jede seiner rund 150 Käsesorten hat er schon einmal probiert, ob es der wildblumenummantelte Herzhafte aus den bayrischen Voralpen oder die würzig-schmelzige „reife Verführung“ aus der Schweiz ist. Seine Kunden stellen viele Fragen. Welcher Käse passt zu meinem Beaujolais? Was ist das Besondere am Gouda mit Basilikum? Welche Empfehlung gibt es zum Grillen? Immer parat sind die ausführlichen Antworten, gekrönt von einem umwerfenden Lächeln. „Eine erstklassige Beratung, das ist unser Pluspunkt“. Und es gibt auch schon mal neue Käsesorten zum Ausprobieren. Steinkopf bietet Produkte aus eigener Herstellung, wie Kräuterbutter, Schafskäse in gewürztem Öl, Lauchtorte und Paprikacreme. Daneben Schinkenspezialitäten, köstliches „Lardo al rosmarino“ aus Oberitalien, den guten „Serrano“ aus Spanien oder einfach schmackhaften Panhas aus seiner Heimat Schermbeck-Damm. Andreas Steinkopf ist montags, donnerstags und samstags auf dem Marktplatz der Altstadt und freitags in Holsterhausen.
"Grün und innovativ" – Thomas und Sandra Grebe …
… führen das Traditionsunternehmen „Pflanzencenter Grebe“ mit Schwung und modernen Impul-sen. Seit drei Generationen ist Grebe auf dem Wochenmarkt der Dorstener Altstadt vertreten und geht doch ständig mit der Zeit. Aktuelle Trends verfolgt Sandra bei Schnittblumen und Stauden. Das Sortiment geht von einer breiten Palette an Schnittblumen bis hin zu Stecklingen im Topf oder Balkonpflanzen. Wert wird auf hohe Qualität und Vielfalt gelegt. „In der Tulpenzeit haben wir schon mal 25 verschiedene Sorten“. Gerne geben Grebes auch Tipps für Haus- und Gartenbepflanzung. „Das Schöne am Wochenmarkt ist das persönliche, entschleunigte Verhältnis zu den Kunden“, sagt Sandra Grebe. Nicht nur darin sieht die Floristin und Gärtnerin den Vorteil des Wochenmarktes im Vergleich zum stationären Handel. „Wir sind praktisch ein riesiger Unverpackt-Laden, das ist ökolo-gisch und zeitgemäß“. Die Kunden kommen mit eigenen Einkauftaschen, es gibt kaum Folien oder Plastikbehälter. In der Werbung sind Grebes ebenfalls schnell auf den fahrenden Digitalzug aufgesprungen. Auf Facebook und Instagram werden neue Produkte in Windeseile direkt ins Netz gestellt. „Wir haben dadurch einen großen Zulauf von jüngerem Publikum bekommen“. Das Pflanzencenter Grebe stellt individuelle Blumenbouquets für Braut- und Trauerfloristik her. Der Stand befindet ist an allen drei Wochenmarkttagen (Montag, Donnerstag, Samstag) in der Altstadt und in Holsterhausen am Freitag.
Geschichten vom Einzelhandel in der Altstadt
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